Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) warnt klar vor der Benutzung des Microsoft Internet Explorers. Betroffen sind die Versionen 6, 7, 8 und 9 der Betriebssysteme Windows 2000, XP, Vista und Windows 7.
Durch Ausnutzen der Sicherheitslücke können Angreifer beliebigen Code auf
dem betroffenen System ausführen. Der Angriffscode sei zudem "frei im
Internet verfügbar, so dass mit einer breitflächigen Ausnutzung rasch zu
rechnen ist", warnt das BSI. Ein Sicherheits-Update von Microsoft gegen
die Lücke gebe es derzeit nicht. Die Behörde rät deshalb von der
Benutzung des Internet Explorers vorerst ab und empfiehlt, auf
alternative Browser auszuweichen.
Da Microsofts Browser
jedoch eine ausgeprägte Historie mit schweren Sicherheitslücken hat,
rät das Studentenwerk Hannover nicht nur vorerst, sondern generell von der Benutzung des
Internet Explorers ab. Jeder alternative Browser wie Firefox, Chrome oder Safari
sei die bessere Wahl. Sie sind unkompliziert und zügig zu installieren,
Lesezeichen lassen sich übernehmen.